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BU Absicherung
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RISIKO BERUFSUNFÄHIGKEIT



Das Risiko berufsunfähig zu werden ist weitaus größer, als die meisten Arbeitnehmer erwarten. Statistisch gesehen wird jeder Vierte früher oder später berufsunfähig, dennoch sind viele nicht hinreichend gegen dieses Risiko abgesichert.  mehr ...


Nur jeder vierte BU versichert

Die Deutschen lieben Ihre wertvollen Besitztümer über alles ! Dementsprechend werden Autos und Wohnungseinrichtungen auf das Allerbeste abgesichert. So besitzt jeder dritte Autobesitzer eine Vollkaskoversicherung für sein Fahrzeug, obwohl nur eine Haftpflichtversicherung zwingend vorgeschrieben wäre. Sogar mehr als 75 % aller Deutschen schützen ihre wertvollen Wohngegenstände mit einer Hausratversicherung.
Bei der Absicherung der eigenen Arbeitskraft, der Hauptquelle des zukünftigen Einkommens, hingegen tun sich die Deutschen sehr schwer, nur etwa jeder vierte besitzt eine
Berufsunfähigkeitsversicherung.

Doch Verbraucherschützer raten dringend zur Absicherung der eigenen Arbeitskraft. Das Risiko berufsunfähig zu werden wird häufig unterschätzt, so scheidet durchschnittlich jeder vierte Arbeitnehmer vorzeitig aus dem Berufsleben aus. Nur etwa 10 % der Bundesbürger haben Vorsorge für den Fall einer Berufsunfähigkeit getroffen, doch selbst die wenigen Besitzer einer BU- Police, haben mit durchschnittlich 500 € monatlich eine viel zu niedrige Rente vereinbart. Das reicht im Falle der Berufsunfähigkeit für eine unabhängige Existenz nicht aus und so kommt zu dem psychischen Leid der Arbeitsunfähigkeit auch noch das Problem der Armut hinzu. Die gesellschaftliche Stellung kann so nicht gehalten werden und der soziale Abstieg ist vorprogrammiert.
Aus eigener Kraft kommen die meisten aus einer solchen Lebenssituation nicht mehr heraus !

Deshalb ist es ungemein wichtig, dass man beim Abschluss einer BU-Versicherung auf eine ausreichende Rentenhöhe achtet. Eine ebenso große Bedeutung kommt der Auswahl des richtigen Produktes zu, es sollte ausschließlich das Risiko der Berufsunfähigkeit abgesichert werden. Leider verkaufen allzu viele Vertreter aus Provisionsgründen die BU- Police gekoppelt mit einem Ansparprodukt. Diese Zusatzversicherungen bestehen überwiegend aus einer Kapitallebensversicherung und sind für die meisten Kunden völlig ungeeignet. Zudem auch noch sehr kostenintensiv, sollte man nämlich zwischenzeitlich in finanzielle Schwierigkeiten geraten, kann man sich häufig die hohe Prämie für das teure Koppelprodukt nicht mehr leisten und eine Kündigung des Vertrages wäre die Folge.
Ein späterer Neuabschluss führt wegen des höheren Einstiegalters zu höheren Beiträgen, noch problematischer wird es allerdings wenn der Kunde aufgrund von zwischenzeitlich aufgetreteneren Erkrankungen mit Risikozuschlägen, Ausschlüssen oder gar einer vollständigen BU- Ablehnung rechnen muss. Zu den Krankheiten die zu einer Ablehnung führen können gehören z.B. Bandscheibenvorfälle, Krebs, HIV, multiple Sklerose bis hin zu psychischen Störungen aller Art.
 

Im Jahre 2001 wurde die gesetzliche Rentenversicherung neu gestaltet, in der Folge wurden die Leistungen für die Berufsunfähigkeit erheblich gekürzt. Für alle nach dem 1. Januar 1961 geborenen wurde die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente sogar ganz abgeschafft.

Als Ersatz sollte die sogenannte Erwerbsminderungsrente dienen, die allerdings mit höchstens 38 % des letzten Bruttogehalts entschieden geringer aus als früher ausfällt.
Davon abgesehen schützt sie überhaupt nicht gegen Berufsunfähigkeit, wer nämlich mehr als drei Stunden täglich einer beliebigen Tätigkeit nachgehen kann, kommt definitiv nicht in den Genuss der Erwerbminderungsrente.
Einen wirklichen Schutz vor finanziellen Einbrüchen bei Berufsunfähigkeit bietet letzten Endes nur die private BU-Vorsorge.
Das die gesetzlichen Leistungen seit 2001 stark eingeschränkt wurden, hat sich scheinbar herumgesprochen, denn mittlerweile haben immerhin fast 2,5 Millionen Menschen mit dem Abschluss einer reinen BU-Versicherung d.h. ohne Koppelprodukt vorgesorgt. Auch die vereinbarte Rentenhöhe ist mittlerweile mit fast 1.000 € monatlich auf einen relativ angemessenen Betrag gestiegen.


Das die reine BU-Versicherung heutzutage immer noch überwiegend ein Ladenhüter ist, liegt vor allen Dingen daran, dass den meisten Beratern dieses Produkt einfach zu beratungsintensiv ist, außerdem kann man sich ja nicht sicher sein, ob der jeweilige Kunde überhaupt von der Versicherungsgesellschaft angenommen wird.
Letztlich sind halt die Verdienstmöglichkeiten bei einer reinen
BU-Versicherung nicht gerade üppig, weshalb immer noch vorwiegend minderwertige Koppelprodukte angeboten werden.
Verlangen Sie von Ihrem Berater unbedingt über das Risiko Berufsunfähigkeit umfassend informiert zu werden und lassen sie sich bitte nicht einreden, dass die Kapitallebensversicherung mit BU- Zusatz die einzig sinnvolle Absicherung darstellt !
Berufsunfähigkeit tritt ein wenn eine versicherte Person ihren Beruf weniger als zur Hälfte ausüben kann. Alle möglichen Berufe werden von den Gesellschaften in verschiedene Berufsgruppen eingeteilt, so wird das Risiko eines Akademikers berufsunfähig zu werden selbstverständlich nicht so hoch eingestuft, wie das eines Straßenbauarbeiters.
Diese sogenannten Risikoklassen sind bei den unterschiedlichen Anbietern enormen Abweichungen unterworfen.
Unter Umständen kann man somit für die qualitativ gleichwertige Absicherung eines Berufes je nach Gesellschaft mehr als das doppelte bezahlen. An dieser Stelle wird deutlich, das ein Kunde eines Einfirmenvertreters der z. B. nur Allianz vermitteln kann benachteiligt ist.
Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihnen eine umfassende Angebotspalette vorgelegt wird. Diese sollte zumindest alle Anbieter umfassen, die über ein hochwertiges BU- Bedingungswerk verfügen.

Der Preis einer BU- Absicherung ist die eine Sache, noch wichtiger ist allerdings das jeweilig zugrundeliegende Bedingungswerk. Dieses legt nämlich schriftlich fest unter welchen Umständen mit einer Leistung gerechnet werden kann und wann nicht.

So sollte der Verzicht auf die abstrakte Verweisung sollte in jedem Fall Bestandteil eines jeden Vertrages sein. Hier wird festgelegt, dass der Versicherte bei Eintritt der Berufsunfähigkeit auf keine andere Tätigkeit verwiesen werden kann. Sehr wichtig ist das vor allen Dingen für ältere Berufsunfähige, die kaum noch eine Chance haben in einen neuen Beruf einzusteigen.
Der Prognosezeitraum, d. h. wie lange der Versicherte voraussichtlich nach Angaben des Arztes berufsunfähig bleiben wird. sollte nicht länger als ein halbes Jahr betragen. Früher waren drei Jahre üblich und auch noch heute bedienen sich einige Versicherer dieses Prognosezeitraums.
Ein weiter wichtiger Bestandteil eines guten Vertrages beinhaltet die sogenannte Nachversicherungsgarantie. Diese bedeutet, dass ein Kunde ohne erneute Gesundheitsprüfung seine BU- Rente erhöhen kann. Dies ist allerdings von besonderen Ereignissen wie Hochzeit, Geburt eines Kindes, erhebliche Gehaltserhöhung u.s.w. abhängig.
                               


Bekannte Ratingagenturen wie das bekannte Analysehaus Morgen & Morgen überprüfen laufend die Bedingungswerke der einzelnen Versicherungsunternehmen und können dem Kunden bei der Auswahl des richtigen Versicherers eine wertvolle Hilfestellung geben.

Beantworten Sie die Gesundheitsfragen im Antrag immer nach besten Wissen wahrheitsgemäß, und lassen Sie sich nicht von Ihrem Vermittler dazu Drängen, Angaben nach denen konkret gefragt wird zu verschweigen.
Den Schaden tragen am Ende Sie selbst, falls Sie falschen Angaben im Antrag gemacht haben. Die Versicherungen können in einem solchen Fall die vereinbarten Leistungen verweigern.
Kontakt
UFS - Versicherungsmakler Dipl. Ing. Marit Olschewski
Lutherstr. 27
06618 Naumburg
Telefon: 03445-772244
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